Im 7. Jahrhundert gründeten Benediktinermönche der nordfranzösischen Abtei Corbie auf einer hochwasserfreien Erhebung eine Niederlassung. Dieses Haus auf der Warft (1265: Huswerden) gab der späteren Siedlung Huisberden seinen Namen. Die Mönche hatten wohl schon eine Kapelle erbaut, die im 19. Jahrhundert zur heutigen Kirche St. Petrus erweitert wurde. Wo sich heute die Kirche erhebt, hatten die Mönche wohl schon eine Kapelle erbaut. Weiter westlich legte im 14. Jahrhundert der Ritter Elbert van Eyl eine Wasserburg an, von der nur noch wenige Reste erhalten sind. Heute befindet sich die Vierflügelanlage in Privatbesitz.
Kirche St. Petrus
Die Ursprünge der Kirche St. Petrus liegen wohl in einer Kapelle, die von den Mönchen bald nach ihrer Ankunft errichtet worden war. Die heutige Gestalt erhielt die Kirche in verschiedenen Bauphasen. Das Langhaus stammt noch aus dem 14. Jahrhundert; der überhöhte Chor wurde zu Anfang des 15. Jahrhunderts errichtet. Eine durchgreifende Instandsetzung Ende des 19. Jahrhunderts fand mit der Anfügung eines südlichen Nebenchors 1902 seinen Abschluss.
Haus Eyl
Im 14. Jahrhundert legte Ritter Elbert van Eyl eine Wasserburg an, von der nur noch wenige Reste erhalten sind, u.a. ein doppeltes Grabensystem und Teile der Vorburg, Wohnhaus im Vorburgbereich und Stallgebäude des 17. Jahrhunderts. Heute befindet sich die Vierflügelanlage in Privatbesitz.