Im Vorfeld des 200-jährigen Jubiläums des Amtes Till im Jahr 1999 gründete sich der Geschichtsverein Bedburg-Hau. Eine seiner ersten Aktivitäten war die Beteiligung an der historischen Fotoausstellung in Schneppenbaum. Der Geschichtsverein hat sich die Aufgabe gestellt, die Geschichte der Gemeinde Bedburg-Hau und ihrer Ortsteile zu erforschen und darzustellen sowie die Beschäftigung mit solchen Forschungen anzuregen und zu unterstützen. Werden Sie Mitglied im Geschichtsverein Bedburg-Hau e.V.! Als Ansprechpartner steht Ihnen gerne der Vorstand zur Verfügung.
Peter Thomas berichtet über die Entwicklung des Feuerlöschwesens in der Bürgermeisterei Till bis 1934, dem Gründungsjahr der Freiwilligen Feuerwehr. In früheren Zeiten standen die Menschen dem Ausbruch eines Feuers meist hilflos gegenüber, sodass viel zu oft Haus und Hof ein Opfer der Flammen wurden. Doch gab es immer Bemühungen, den Brandschutz zu verbessern.
Josef Jörissen dokumentiert in dieser Chronik die ersten 25 Jahre der Aktivitäten des Geschichtsvereins Bedburg-Hau e. V. Die Chronik soll zugleich auch auf die aktuellen Probleme des Geschichtsvereins hinweisen, die den derzeitigen Vorstand und seine Arbeit erheblich belasten.
Die Liebe zur und die Begeisterung für die “plattdeutsche” Sprache ihrer Heimat motivierte Ria Valentin, viele Jahre lang Wörter und Redewendungen zu sammeln. Mit großer Akribie spürte die Verfasserin auch der Herkunft und Bedeutung der einzelnen Wörter nach. Das Mundartwörterbuch ist für nur 16,– Euro an der Infotheke im Rathaus der Gemeinde Bedburg-Hau erhältlich.
Der Geschichtsverein Bedburg-Hau hat zwei Bände der Chronik der Schule Hau, die den Zeitraum von 1873 bis 1964 umfassen, herausgegeben. Diese wichtige Quelle zur Geschichte des Ortteiles Hau behandelt das Schulgeschehen von der Kaiserzeit über die Weimarer Republik und die NS-Zeit bis hinein in die Nachkriegszeit der Bundesrepublik Deutschland.